Definition: Die Homöopathie ist eine ärztliche Heilmethode mit Einzelarzneien, die potenziert, dh. stufenweise verdünnt und anschließend verschüttelt sind, nach dem Ähnlichkeitsgesetz ausgewählt und verordnet werden und deren Arzneikenntnis vor allem auf der (homöopathischen) Arzneimittelprüfung und Erfahrung beruhen. Alle fünf Elemente: ärztlich, Einzelarzneien, potenziert, Ähnlichkeitsgesetz und Arneimittelprüfung müssen gleichzeitig (!) vorhanden sein.
Die Homöopathie gehöhrt zu den Regulationstherapien. Sie ist eine Heilmethode, die dem kranken Menschen hilft, aus sich heraus wieder gesund zu werden.
Dazu werden individuell angepasste Arzneien verordnet, welche speziell zubereitet sind. Diese werden stufenweise verdünnt und verschüttelt. Dieser Vorgang wird Potenzieren genannt. Die Homöopathie stammt ursprünglich aus allen Bereichen der Natur.
Die individuelle Anpassung erfolgt nach dem Ähnlichkeitsgesetz: similia similbus curentur, welches besagt, dass eine Arznei, welche bestimmte Symptome hervorbringt, einen Kranken mit ähnlichen Symptomen heilen kann.
Das Wissen um die Heilmöglichkeiten der jeweiligen Arznei stammt überwiegend aus der Arzneimittelprüfung an gesunden Menschen und aus der über 200 jährigen Erfahrung.
Die Homöopathie ist eine Regulationstherapie. Überall wo ein Organ auf einen Reiz oder der Mensch als Ganzer auf einen Reiz reagieren kann, ist die Homöopathie angesagt. Die Homöopathie ist bei den meisten Diagnosen angezeigt. Sie kann als alleinige Therapie oder in der Kombination mit herkömmlichen Medikamenten angewendet werden. Dies kann jedoch ausschließlich der Arzt entscheiden. Setzen Sie niemals ohne Rücksprache mit dem Arzt eine verordnete Therapie ab !
Die Grenzen der Homöopathie finden sich dort, wo andere medizinische Methoden an erster Stelle stehen, wie etwa bei chirurgischen Eingriffen. Grenzen bestehen, wenn ein Organ oder der Mensch auf einen Reiz nicht mehr reagiert, wenn Gewebe zerstört ist oder nicht mehr vollständig zur Gesundheit reagieren kann. Eine weitere Grenze findet sich, wenn der Körper einen Stoff, ein Hormon oder lebenswichtige Substanzen nicht mehr selbst herstellen oder aufnehmen kann und diese von "außen" gegeben werden müssen. In vielen Fällen kann die Homöopathie hier dennoch unterstützend und regulierend wirken. Die letzte Entscheidung kann auch hier nur der homöopathisch ausgebildete Arzt treffen.
In der Erstordination berichten Sie von Ihren Beschwerden, Sorgen und Nöten. Danach werden weitere jetzige oder frühere Krankheiten besprochen und durch Fragen ergänzt. Es folgt die körperliche Untersuchung. Im Anschluss wird der Therapieplan besprochen und telefonische Kontrollen vereinbart. Von denen hängt die Folgeordination ab. Bei chronischen Krankheiten kötnne diese nach etwa 4-8 Wochen stattfinden.
Die Dauer einer Erstordination beträgt ca. 60 Minuten. Eine Folgeordination dauert ca. 20-30 Minuten.
Für akute Krankheiten bedarf es weniger Zeit, jedoch sind tägliche, oft telefonische Kontakte oder Kontrollen bis zur Heilung nötig.
Wenn Sie erstmals mit einer akuten Krankheit zur homöopathischen Behandlung kommen, bedarf es ebenso einer Anamnese, die über den akuten Zustand hinausgeht.
Die wichtigsten 28 homöopathischen Akutarzneien in einer Haus- und Taschenapotheke
Die von meiner Frau Dipl. Päd. Birgit Drexler MA angebotene Kunst- und Gestaltungstherapie steht Ihnen weiterhin in vollem Umfang zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter www.kunsttherapie.or.at oder für Anmeldungen und weiteren Fragen wenden Sie sich an sie: 0043-(0)699-17281300.